Das siebenfarbige Gebirge wurde erst in den letzten Jahren so richtig bekannt und begrüßt einen nun schon bei Ankunft am Flughafen in Cuzco auf einem riesigen Plakat. Nichtsdestotrotz ist das
Farbenspiel einmalig und da man die farbigen Hügel selbst nicht betreten darf, sondern aus nächster Nähe betrachtet, kann man hier sicher deutlich weniger kaputt machen als in Machu Picchu.
Fotografiefreunde kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten.
Der rosafabene Schimmer stammt vom Ton, Schlamm und Sand. Der weißliche Ton von Sandquarz und Mergel, die reichhaltig an Kalcium und Karbonat sind. Die rötliche Farbe setzt sich zusammen aus
eisenhaltigem Ton und tonteilen aus dem Tertiär.
Die grüne Farbebene ist eine Zusammensetzung aus Phyllitschiefer und Magnesiumeisen. Das Bräunliche setzt sich aus einer Schlamm-Magensiumstein Mischung zusammen und stammt aus dem Quartär. Und
schließlich die gelbliche Komponente die ihre Farbe dem kalhaltigen Sand und Sulfithaltigen Mineralen zu verdanken hat.
Der Besuch lohnt sich trotz Touristenandrang, da z.B. das Rotel Tal und der Abstieg durch dieses meist von den Massen nicht tangiert werden.
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