Zwar Anfang des 20. Jhs bereits entdeckt, aber im Schatten Machu Picchus links liegen gelassen, wurden die prachtvollen Ruinen der Inkastadt Choquequirao erst um die Jahrtausendwende, also vor knapp 20 Jahren, wiederentdeckt und für den Tourismus zugänglich gemacht. Im Moment sind ca. 30% der Ruinen freigelegt und eine anstrengende ca. 40km lange Wanderung ist derzeit der einzige Zugang, weshalb ich wärmstens empfehle diesen NOCH „off the beaten track“ baldmöglichst zu besuchen. Da der Tourismus in Peru seit kurzem rückläufig ist und wieder angekurbelt werden soll, wird schon seit einiger Zeit der Bau einer Seilbahn in Erwägung gezogen. Sollte er verwirklicht werden, so wird Choquequirao wohl bald zu einem zweiten Machu Picchu. Einer der schönsten und magischsten Orte, die ich je besucht habe.
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